Lidocain

Aus CK-Wissen
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schnittdarstellung des Nasenraumes. Der rote Punkt markiert den Bereich, in den das Lidocain bei der nasalen Anwendung gelangen sollte, um eine Wirkung zu erzielen.[1]

Lidocain ist ein Lokalanästhetikum (Mittel zur örtlichen Betäubung) und wird zur Behandlung der akuten Cluster-Kopfschmerzattacke in die Nasenöffnung der betroffenen Kopfschmerzseite gegeben. Eine andere Verwendung ist die Injektion von Lidocain in die Nähe einer Nervenbahn, um eine Nervenblockade zu bewirken.

Die nasale Anwendung von 1ml 4 bis 10%iger[2] Lidocain-Lösung kann innerhalb von Minuten zu einer Attackenkupierung führen. Jede Patientin und jeder Patient mit Cluster-Kopfschmerz sollte diese Therapie ausprobieren, da bei Wirksamkeit systemische Nebenwirkungen vermieden werden. Dies ist umso wichtiger, als die Attackenfrequenz 8–12 Attacken pro 24 Stunden umfassen kann und bei Kontraindikation gegen Triptane.[3][4]

Bei der Gabe von Lidocain ist zu beachten, dass der Kopf in auf dem Rücken liegender Position ca. 45° nach hinten und ca. 30°- 40° zur betroffenen Seite hin gedreht wird.[1] Die gezielte Applikation von Lidocaintropfen mittels einer Nasalpipette hat eine bessere Wirkung, als die Verwendung von Lidocain in Form von Nasenspray.[5] Das Röhrchen der Nasalpipette so tief wie möglich in die Nase einführen,[6] damit die Lidocainlösung in den hinteren Bereich des Nasenraumes gelangt (siehe Abbildung). Die Anwendung sollte möglichst früh im Verlauf der Attacke erfolgen.[6]

Der vermutete Wirkmechanismus ist eine Betäubung der Nervenbahnen im Bereich der Flügelgaumengrube (Fossa Pterygopalatina).[2] Lokalanästhetika unterdrücken zudem zuverlässig neurogene Entzündungen.[7]

Handelsformen:

  • Eine Lidocainlösung beliebiger Konzentration kann entsprechend der ärztlichen Verordnung von der Apotheke zubereitet werden.
  • Acoin Lidocainhydrochlorid 40 mg/ml Lösung ist rezeptfrei in den Apotheken erhältlich (PZN 07788652). Dieses Arzneimittel enthält 26,5 Vol.% Alkohol.[8]
  • Xylocain® Pumpspray (PZN 3839482) ist verschreibungspflichtig. Das Pumpspray enthält eine 10%ige Lidocainlösung, 28,9 % Alkohol, Macrogol 400, Bananenaroma und Menthol.[9] Nach den Erfahrungen einiger Patienten brennt dieses Mittel sehr stark in der Nase und kann in Einzelfällen verschlimmernd wirken, vermutlich durch den Alkoholgehalt. Xylocain® Pumpspray dental, 50 ml, (PZN 03839499) ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
  • In der Schweiz ist Xylocain Spray 10%, Hersteller Aspen Pharma, rezeptpflichtig erhältlich. Das Spray enthält eine 10%ige Lidocainlösung, Macrogol 400, Aromastoffe: Vanillin und andere, sowie Saccharin.[10]
  • Andere örtliche Betäubungsmittel, z.B. Bupivacain, könnten ggf. eine bessere Wirkung als Lidocain haben.[11] Studien darüber gibt es bisher nicht. Bupivacain, 0,25%ige, 0,5%ige oder 0,75%ige Injektionslösung, ist auf ärztliche Verordnung in Ampullen in der Apotheke erhältlich. Der Inhalt der Ampullen kann nach ärztlicher Anweisung oder von der Apotheke in Nasensprayflaschen oder in Flaschen mit Nasenpipette umgefüllt und bei Attacken verwendet werden.


Studien und Berichte

1982 Felix Barré

1982 berichtet Felix Barré über die erfolgreiche Akutbehandlung mit dem Lokalanästhetikum Kokain bei zehn Cluster-Kopfschmerzpatienten.[1] Er verwendete dazu 10%ige und später 5%ige medizinische Kokainlösung: Die meisten dieser zehn Patienten konnten die meisten ihrer Attacken nach entsprechender Unterweisung innerhalb von 15 Sekunden bis drei Minuten beenden. Die Kokainlösung wurde mit einer Pipette in das Nasenloch der schmerzenden Seite eingebracht. In auf dem Rücken liegender Position wurde der Kopf dazu 30-45° nach hinten und zur betroffenen Seite hin gedreht. Die Patienten sollten die Lösung in der Nase in Richtung auf das Auge der betroffenen Seite einbringen, in das Naseninnere hochziehen und mindestens 30 Sekunden in der beschriebenen Position liegen bleiben.

Die Patienten wurden ausführlich über die durch den Autor entwickelte Methode instruiert, die Kokainlösung in den Bereich des Foramen sphenopalatinum einzubringen (siehe Abbildung). Bei Schwierigkeiten wurde diese Einweisung wiederholt. Drei Patienten hatten anfänglich erhebliche Schwierigkeiten mit der Anwendung, der erste offensichtlich wegen einer schweren Nasenscheidewandverkrümmung, die den Zugang zum Bereich des Foramen sphenopalatinum behinderte, der zweite Patient aufgrund altersbedingter Zittrigkeit und der dritte vermutlich aufgrund seiner Blindheit. Gelegentlich war bei einigen Patienten, wenn diese durch eine Attacke aus dem Schlaf geweckt wurden, das Nasenloch durch die Schwellung komplett verschlossen. Diese Patienten erhielten ein Nasenspray mit abschwellender Wirkung und wurden angewiesen, dieses ein bis zwei Minuten vor der Anwendung der Kokainlösung zu verwenden.

Zur Applikation der Kokainlösung wurde eine 0,7 ml fassende Nasenpipette verwendet. Die Patienten waren angewiesen die Pipette zu 1/3 bis zu 1/2 mit 10%iger Kokainlösung zu befüllen. (Die mittlere Menge Kokainhydrochlorid betrug 25-35 mg pro Anwendung.) Die Lösung sollte nicht öfter als zweimal innerhalb von fünf Stunden verwendet werden. Nebenwirkungen traten nur bei einem der Patienten auf, der die vorgeschriebene Dosis überschritten hatte: Er konnte danach aufgrund von Nervosität für drei Stunden nicht einschlafen. Patienten die eine Nachfüllung benötigten erhielten eine 5%ige Lösung, diese wirke nicht ganz so schnell, sei aber bei korrekter Anwendung ebenso effektiv zur Attackenkupierung wie die 10%ige Lösung.

1985 Jeffrey P. Kittrelle

1985 berichten Jeffrey P. Kittrelle et al. über die erfolgreiche Attackenkupierung mit einer 4%igen Lidocainlösung (1 ml) bei vier von fünf Patienten.[12] In Bezug auf Barrés Bericht befürchten die Autoren die toxische Wirkung und eine mögliche Abhängigkeit, die durch den Gebrauch von Kokain bei den Patienten entstehen könnte. Bei einer achtwöchigen Episode mit zwei Attacken pro Tag würden insgesamt mehr als 3 Gramm reines Kokain je Patient zur Attackenkupierung verwendet werden.

Eine Patientin und vier Patienten im Alter zwischen 24 und 70 Jahren nahmen an der Studie teil. Drei der PatientInnen hatten typischen episodischen Cluster-Kopfschmerz (ECH). Ein Patient war seit fünf Jahren erkrankt, von Anfang an an der chronischen Verlaufsform (CCH). Ein weiterer männlicher Patient war anscheinend im Übergang von der episodischen zur chronischen Verlaufsform.

Die Anwendung der Lidocain Tropfen zur Attackenkupierung erfolgte genauso wie bereits von Barré beschrieben in auf dem Rücken liegender Position, allerdings sollten die Patienten nach der Verwendung der Tropfen ein paar Minuten in dieser Position liegen bleiben. In einigen Fällen war es bedingt durch die geschwollene Nasenschleimhaut nicht möglich, die Lidocainlösung in die Nase einzubringen. In diesen Fällen wurden zunächst einige Tropfen 0,5%iger Phenylephrinhydrochloridlösung zum Abschwellen der Nasenschleimhaut gegeben und das Lidocain einige Minuten später.

Vier der fünf Patienten erfuhren eine Schmerzreduzierung um mehr als 75% innerhalb der ersten drei Minuten. Einige Attacken wurden in weniger als 60 Sekunden beendet.

Der ECH Patient, der nicht auf das Lidocain ansprach, reagierte auch nicht auf Kokain. Bei ihm lag ein atypischer Cluster-Kopfschmerz mit unregelmäßigen Seitenwechseln vor, die Begleitsymptome waren nicht so ausgeprägt wie bei den vier anderen Patienten. Ein weiterer Patient nahm nicht an der Langzeituntersuchung teil, da die vorbeugende Behandlung mit Lithium gute Wirkung zeigte. Ein Patient hatte zwei Monate lang gute Erfolge mit der Lidocain Behandlung. Dann trat bei ihm ein Heuschnupfen auf und sowohl Lidocain als auch Kokain wurden wirkungslos. Der seit fünf Jahren an der chronischen Verlaufsform erkrankte Patient hatte im Beobachtungszeitraum von dreizehn Monaten zu fast 100% Erfolg mit der Lidocainbehandlung. Die ECH Patientin berichtete von exzellenten Ergebnissen über einen Zeitraum von zwei Monaten. Danach war ihre Episode beendet.

1987 Jan Erik Hardebo

Nasalpipette, Inhalt ca. 0,7 ml

Jan Erik Hardebo und Åke Elner verglichen 1987 die Wirkung von Kokain, von Lidocain und von Xylometazolin. Die Behandlung erfolgte in ähnlicher Form, wie bereits 1982 von Felix Barré beschrieben. Die Spitze der Nasalpipette wurde über dem vorderen Ende der unteren Nasenmuschel eingeführt und so tief wie möglich in die Nase hinein geschoben. Die Patienten sollten nach der Applikation zwei Minuten liegen bleiben, was Einigen aufgrund der starken Schmerzen und dem Cluster-Kopfschmerz üblichen Bewegungsdrang schwer fiel. Xylometazolin hatte eine abschwellende Wirkung auf die Nasenschleimhäute, aber keine schmerzlindernde Wirkung. Die Wirkungsgrade von 0,3 ml 10%iger Kokainlösung und von 0,5-0,8 ml 4%iger Lidocainlösung waren vergleichbar: 40% der Patienten berichteten eine Schmerzlinderung von mehr als 50%. Wenn Kokain oder Lidocain effektiv waren, wurden der Schmerz und die Begleitsymptome innerhalb von einer halben bis zwei Minuten (bei drei Patienten innerhalb von fünf Minuten) maximal reduziert, falls die Anwendung früh im Verlauf der Attacke (innerhalb von fünf Minuten nach dem Auftreten der Symptome) erfolgte.[6]

1994 Lawrence Robbins

Lawrence Robbins erzielte 1994 mit der Verwendung von 4%iger Lidocainlösung als Nasenspray nur unzureichende Erfolge. Die Applikation wurde zudem anscheinend nicht in liegender Position durchgeführt. 14 von 30 Patienten (46%) erfuhren keinerlei Verbesserung, jeweils acht der 30 Patienten (27%) erfuhren eine leichte (20-40%) oder eine moderate (40-60%) Schmerzlinderung.[13] Lee Kudrow und David B. Kudrow wiesen in einem Leserbrief in Bezug auf die Studie von Lawrence Robbins darauf hin, dass unter Verwendung von Lidocain Nasentropfen bessere Erfolge erzielt wurden und dass die, zumindest bei einigen Patienten, schnelle und vollständige Wirkung von Lidocain zur Attackenkupierung inzwischen "common experience" (allgemein bekannt) sei. Lidocain Nasenspray sei anscheinend zu Attackenkupierung weniger gut geeignet als die Lidocain Nasentropfen.[5]

1997 Jack S. Olin

Mit Bezug auf eine vorherige Übersichtsarbeit[14] berichtet Dr. Jack S. Olin von der Cleveland Clinic in Ft. Lauderdale, Florida, im Januar 1997 in einem Leserbrief, man hätte dort die Verwendung von Lidocain als unvorhersehbar aufgegeben. Die Diffusionskapazität des Narkosemittels sei wichtig, um eine Nervenblockade zu erreichen. Das an der Cleveland Clinic in Florida verwendete Lokalanästhetikum sei 0,75%iges Bupivacain, mit 1:100.000 Epinephrin. In seiner kanadischen Heimat sei Articain verwendet worden, dies sei extrem diffusionsfähig und wirkungsvoll bei der Erreichung der Nervenblockade.

Medizinisches Kokain sei wahrscheinlich noch wirkungsvoller. Dieses werde aber selten verwendet, aufgrund der nach seiner Meinung irrationalen Sorge, dass die in der Praxis eingesetzten geringen Mengen schädlich sein könnten. Die zur Nervenblockade verwendete Menge Kokain sei etwa 40mg pro Behandlung und nach seiner Erfahrung benötige der durchschnittliche Patient fünf Sitzungen, um die Episode zu beenden. Bei vielen der Patienten sei nach dieser Behandlung über mehrere Monate keine weitere Therapie erforderlich.[15]

1999 Alfredo Costa

Alfredo Costa et al. führten 1999 eine doppelblinde randomisierte Studie an den neun von insgesamt 15 Patienten durch, bei denen Attacken durch Glycerintrinitrat provoziert werden konnten. Verwendet wurden in 10%iger Lidocain-, in 10%iger Kokain- oder in Salzlösung getränkte Wattestäbchen, die unter rhinoskopischer Kontrolle (vordere Nasenspiegelung) auf beiden Seiten in die Nase eingebracht wurden und dort für fünf Minuten verblieben. Die mittlere Schmerzstärke der Patienten reduzierte sich unter Verwendung von Kokain innerhalb von fünf Minuten von 5 auf 3,5 und bei der Verwendung von Lidocain von 5 auf 4 (VAS Skala 0 - 10). Bei der Verwendung von Salzwasser stieg die mittlere Schmerzstärke hingegen auf 8 an. Völlige Schmerzfreiheit trat bei Kokain nach 31,3 ± 13,1 min. (Mittelwert ± Standardabweichung) ein, bei Lidocain nach 37,0 ± 7,8 min. und bei Salzlösung nach 59,3 ± 12,3 min. Bei Salzwasser entsprach die Schmerzdauer derjenigen von unbehandelten Attacken.[16]

Literatur

Leitlinien

  • Leitlinie "Clusterkopfschmerz und trigeminoautonome Kopfschmerzen". Herausgegeben von der Kommission Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft, der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie, der Schweizerischen Neurologischen Gesellschaft und dem Berufsverband deutscher Neurologen. Stand: 14.05.2015, gültig bis 13.05.2020. - Online bei der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften
  • May A, Evers S, Straube A, Pfaffenrath V, Diener HC (June 2005). "Therapie und Prophylaxe von Cluster-Kopfschmerzen und anderen trigemino-autonomen Kopfschmerzen. Überarbeitete Empfehlungen der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft". Schmerz 19 (3): 225–41. doi:10.1007/s00482-005-0397-8. PMID 15887001.  DMKG: PDF-Datei
  • May A, Leone M, Áfra J, Linde M, Sándor PS, Evers S, Goadsby PJ.: EFNS guidelines on the treatment of cluster headache and other trigeminalautonomic cephalalgias. European Journal of Neurology. 2006; 13: 1066–1077. PMID 16987158, PDF-Datei. DOI

Übersichtarbeiten

  • Rapoport AM, Bigal ME, Tepper SJ, Sheftell FD.: Intranasal medications for the treatment of migraine and cluster headache. CNS Drugs. 2004; 18(10): 671-85. Review. PMID 15270595. Online.
  • Markley HG.: Topical agents in the treatment of cluster headache. Curr Pain Headache Rep. 2003 Apr; 7(2): 139-43. Review. PMID 12628056. DOI.
  • Matharu MS, Boes CJ, Goadsby PJ.: Management of trigeminal autonomic cephalgias and hemicrania continua. Drugs. 2003; 63(16): 1637-77. Review. PMID 12904085, Online. (Abschnitt Lidocaine Seiten 1646-7).
  • Mills TM, Scoggin JA.: Intranasal lidocaine for migraine and cluster headaches. Ann Pharmacother. 1997 Jul-Aug; 31(7-8): 914-5. PMID 9220056.
  • Marmura MJ (April 2010). "Intravenous lidocaine and mexiletine in the management of trigeminal autonomic cephalalgias". Curr Pain Headache Rep 14 (2): 145–50. doi:10.1007/s11916-010-0098-6. PMID 20425204. 

Originalarbeiten

  • Pfaffenrath, V.; Fenzl, E.; Bregman, D.; Färkkila, M. (Jul 2012). "Intranasal ketorolac tromethamine (SPRIX(R)) containing 6% of lidocaine (ROX-828) for acute treatment of migraine: Safety and efficacy data from a phase II clinical trial.". Cephalalgia 32 (10): 766-77. doi:10.1177/0333102412451359. PMID 22711895. 
  • Bakbak, B.; Gedik, S.; Ekinci Koktekir, B.; Okka, M. (Feb 2012). "Cluster headache with ptosis responsive to intranasal lidocaine application : a case report.". J Med Case Reports 6 (1): 64. doi:10.1186/1752-1947-6-64. PMID 22335966.  - Free full text.
  • Hu KL, Mei N, Feng L, Jiang XG (2009). "Hydrophilic nasal gel of lidocaine hydrochloride. 1st Communication: Preparation, formulation optimization and in vitro release study". Arzneimittelforschung 59 (11): 543–9. PMID 20066962.  Online
  • Gil-Gouveia R, Goadsby PJ.: Neuropsychiatric side-effects of lidocaine: examples from the treatment of headache and a review. Cephalalgia. May 2009; 29(5): 496-508. PMID 19250287 DOI
  • Marmura M, Rosen N, Abbas M, Silberstein S.: Intravenous Lidocaine in the Treatment of Refractory Headache: A Retrospective Case Series. Headache. 2008 Dec; DOI
  • Blanda M, Rench T, Gerson LW, Weigand JV.: Intranasal lidocaine for the treatment of migraine headache: a randomized, controlled trial. Acad Emerg Med. 2001 Apr; 8(4): 337-42. PMID 11282668 DOI
  • Costa A, Pucci E, Antonaci F, Sances G, Granella F, Broich G, Nappi G.: The effect of intranasal cocaine and lidocaine on nitroglycerin-induced attacks in cluster headache. Cephalalgia. 2000 Mar; 20(2): 85-91. PMID 10961763, DOI
  • Maizels M, Geiger AM.: Intranasal lidocaine for migraine: a randomized trial and open-label follow-up. Headache. 1999 Sep; 39(8): 543-51. Erratum in: Headache 1999 Nov-Dec;39(10):764. PMID 11279969. DOI
  • Robbins L.: Intranasal lidocaine for cluster headache. Headache. 1995 Feb; 35(2): 83-4. PMID 7737866.
    • Kudrow L, Kudrow DB.: Intranasal lidocaine. Headache. 1995 Oct; 35(9): 565-6. Letter. PMID 8530286
  • Kudrow L, Kudrow DB, Sandweiss JH.: Rapid and sustained relief of migraine attacks with intranasal lidocaine: preliminary findings. Headache. 1995 Feb; 35(2): 79-82. PMID 7737865
  • Hardebo JE, Elner A.: Nerves and vessels in the pterygopalatine fossa and symptoms of cluster headache. Headache. 1987 Nov; 27(10): 528-32. PMID 3692815
  • Watson CP, Evans RJ.: Chronic cluster headache-a review of 60 patients. Headache. 1987 Mar; 27(3): 158-65. PMID 3110102
  • Kittrelle JP, Grouse DS, Seybold ME.: Cluster headache. Local anesthetic abortive agents. Arch Neurol. 1985 May; 42(5): 496-8. PMID 3994568
  • Barré F.: Cocaine as an abortive agent in cluster headache. Headache. 1982 Mar; 22(2): 69-73. PMID 7085264

Dissertation

Externe Links

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Barré F.: Cocaine as an abortive agent in cluster headache. Headache. 1982 Mar; 22(2): 69-73. PMID 7085264.
  2. 2,0 2,1 May A, Leone M, Áfra J, Linde M, Sándor PS, Evers S, Goadsby PJ.: EFNS guidelines on the treatment of cluster headache and other trigeminalautonomic cephalalgias. European Journal of Neurology. 2006; 13: 1066–1077. PMID 16987158, PDF-Datei. DOI
  3. Leitlinie "Clusterkopfschmerz und trigeminoautonome Kopfschmerzen". Herausgegeben von der Kommission Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft, der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie, der Schweizerischen Neurologischen Gesellschaft und dem Berufsverband deutscher Neurologen. Stand: 14.05.2015, gültig bis 13.05.2020. - Online bei der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften
  4. May A, Evers S, Straube A, Pfaffenrath V, Diener HC (June 2005). "Therapie und Prophylaxe von Cluster-Kopfschmerzen und anderen trigemino-autonomen Kopfschmerzen. Überarbeitete Empfehlungen der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft". Schmerz 19 (3): 225–41. doi:10.1007/s00482-005-0397-8. PMID 15887001.  DMKG: PDF-Datei
  5. 5,0 5,1 Kudrow L, Kudrow DB.: Intranasal lidocaine. Headache. 1995 Oct; 35(9): 565-6. Letter. PMID 8530286.
  6. 6,0 6,1 6,2 Hardebo JE, Elner A.: Nerves and vessels in the pterygopalatine fossa and symptoms of cluster headache. Headache. 1987 Nov; 27(10): 528-32. PMID 3692815.
  7. Herbert MK, Holzer P.: Die neurogene Entzündung. I. Grundlegende Mechanismen, Physiologie und Pharmakologie. Anasthesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther. 2002 Jun; 37(6): 314-25. Review. PMID 12063584, DOI. PDF-Datei
  8. Gebrauchsinformation Acoin-Lidocainhydrochlorid 40 mg/ml Lösung, abgerufen am 26. März 2017. (RTF-Datei)
  9. Fachinformation Xylocain® Pumpspray (RTF-Datei, © BfArM)
  10. Fachinformation des Arzneimittel-Kompendiums der Schweiz®, Xylocain Spray 10%, abgerufen am 14.07.2017
  11. Olin, JS. (Jan 1997). "Cluster headache.". Cleve Clin J Med 64 (1): 53. doi:10.3949/ccjm.64.1.53. PMID 9014385.  Free full text - PDF
  12. Kittrelle JP, Grouse DS, Seybold ME.: Cluster headache. Local anesthetic abortive agents. Arch Neurol. 1985 May; 42(5): 496-8. PMID 3994568.
  13. Robbins L.: Intranasal lidocaine for cluster headache. Headache. 1995 Feb; 35(2): 83-4. PMID 7737866.
  14. Lewis, TA.; Solomon, GD. (July-Aug. 1996). "Advances in cluster headache management.". Cleve Clin J Med 63 (4): 237-44. doi:10.3949/ccjm.63.4.237. PMID 8764694.  Free full text
  15. Olin, JS. (Jan 1997). "Cluster headache.". Cleve Clin J Med 64 (1): 53. doi:10.3949/ccjm.64.1.53. PMID 9014385.  Free full text - PDF
  16. Costa A, Pucci E, Antonaci F, Sances G, Granella F, Broich G, Nappi G.: The effect of intranasal cocaine and lidocaine on nitroglycerin-induced attacks in cluster headache. Cephalalgia. 2000 Mar; 20(2): 85-91. PMID 10961763, DOI.